Liebe auf den ersten Schritt mit ZAQQ YORQ Barfußschuhen
Unsere Kundin Judith schickte uns den folgenden Bericht über ihre Erfahrungen mit unseren Barfußschuhen zu. Wir sind überwältigt von den Zeilen und bedanken uns ganz herzlich.
Willst auch Du uns einen Bericht zur Veröffentlichung schicken?
Dann schreib uns gern an:
Nach einer wahren Begebenheit
“Willst du mal probieren???”. Dieses Mal ging es nicht um ein saftiges Stück Schokoladenkuchen. Ich war gerade mit meiner besten Freundin spazieren, als sie mir mit strahlenden Augen von ihren ersten Barfußschuhen erzählte. Da sie extrem unscheinbar wirkten, hatte ich keinen Grund gesehen, sie auf ihr Schuhwerk anzusprechen. Sorry!
Bis zu diesem Tag, so muss ich außerdem gestehen, hatte ich noch nie von dieser Art Schuhen gehört. Es klang befremdlich und ich war mir unsicher, was mich erwartet. Na gut, sterben würde ich wohl nicht daran...
Da meine Freundin außerdem liebenswert und absolut außergewöhnlich ist (wer reitet schon mit einem Pferd zur Arbeit?) und alles, was sie begeistert, so ziemlich cool und trendy ist, willigte ich ein und wir tauschten – aber nur den rechten Schuh. Ich wollte auf Nummer sicher gehen. Als ich hineingeschlüpft und der Schnürsenkel gebunden war, lief ich los und dann passierte es...
Wie der erste Barfußschuh mein Leben veränderte
...ich war wie benommen. Nicht etwa, weil ich gestürzt wäre. Haha! Nein. Dadurch, dass ich zwei verschiedene Schuhe trug, konnte ich einen direkten Unterschied feststellen. Während mein eigener Schuh meinen Fuß einengte, hatten meine Zehen und Ballen im Barfußschuh ausreichend Platz. Der Schuh war extrem soft und schmiegte sich perfekt an meinen Fuß an. Er war kuschelig weich und dazu noch sehr leicht, als hätte ich gar keinen Schuh an. Aber er war da! Ich konnte ihn ja sehen ?.
Doch der eigentliche Clou, durch den ich meine Begeisterung nicht weiter zügeln konnte, war die superflexible und weiche Sohle. Jeder Schritt ließ mich den Untergrund spüren. Mit großen Augen und offenem Mund schoss mir nur noch ein Gedanke in den Sinn: Ich hatte mich verliebt.
Seit meiner Kindheit liebe ich es, barfuß zu laufen. Wir hatten einen großen Garten. Er war mein Freiluft-Spielzimmer. Dort konnte ich die Welt mit meinen Füßen ergründen. Das weiche Gras, die kantigen Steine - die im Sommer frech glühten - den feinen, kitzelnden Sand und die kratzigen Borsten unserer Fußmatte zu fühlen - es war jedes Mal ein fantastisches Abenteuer.
In Erinnerungen schwelgend, hatte ich mittlerweile den zweiten Barfußschuh angezogen und ich war mir sicher: meine Freundin würde sie nie mehr zurückbekommen.
Ach nein, da gab es ja noch ein Problem...
Das unterdrückte Verlangen nach Barfußschuhen
Auch wenn ich mir kurzzeitig überlegte, schnellen (und super, mega, extrem bequemen!) Schrittes das Weite zu suchen, um die Schuhe endlich mein Eigen nennen zu können, so verwarf ich diesen abscheulichen Gedanken wieder und gab die Schuhe selbstverständlich zurück. Friendship forever.
Doch wie ging es weiter? Was ist aus meiner großen Liebe zu Barfußschuhen geworden?
Wir hatten uns tatsächlich einige Jahre aus den Augen verloren – der Barfußschuh und ich. Der Grund war damals nicht die Form, die manch einer als gewöhnungsbedürftig empfindet. Nein, das ist schlichtweg die Form unserer Füße. Da unser Körper in seiner Gesamtheit ein ästhetisches Meisterwerk ist, sind auch unsere Füße formvollendet. Wieso also nicht einen Schuh tragen, der der ursprünglich erdachten Kontur entspricht? Das ist außerdem viel gesünder und beugt einer Fehlstellung der Zehen und damit weiteren gesundheitlichen Problemen vor. Beispielsweise diesem scheußlichen und gemeinen Wesen, das sich Vuxal Hallis, nein, Hulla Vaxis, Axel Valgis oder war es Hallux Valgus nennt? Wie dem auch sei, ich habe damit auch seit vielen Jahren zu kämpfen. High Heels waren u.a. mein Verhängnis. Sie mögen in Frieden ruhen.
Nun gut, zurück zum eigentlichen Problem mit dem Schuh meiner Freundin: es war … das Design. Der Schuh war absolut nichts-sagend, ausdruckslos, unspektakulär. Das “gewisse Etwas” fehlte. Etwas Besonderes. Dieses “Wow” oder “Boah”, was einen freudig applaudieren lässt. Ich weiß, es muss nicht immer extravagant sein. Aber manchmal eben doch!
Und außerdem: Wenn ich meine Füße schon einsperren muss (Barfuß zur Arbeit? Besser nicht...), dann sollen sie es wenigstens wunderschön haben. Als würden sie in ihrem eigenen, kleinen Palast leben ? . So schlummerte das Verlangen nach dem perfekten Barfußschuh in mir und sollte eines Tages endlich gestillt werden...
Die verloren geglaubte Liebe zu Barfußschuhen wiederentdeckt
Nach Jahren flammte die Liebe zu Barfußschuhen wieder auf. Endlich!
Meine Recherchen ergaben, dass sich Barfußschuhe oder die sogenannten “Minimalschuhe” mittlerweile weiter auf dem Markt etabliert hatten. So durchstöberte ich diverse Onlineshops namhafter Barfußschuhanbieter. Ich lernte ZAQQ kennen. Und fand heraus, dass es dort kreative Köpfe mit einem Faible für Nachhaltigkeit und Design gibt, die den Anspruch an sich selbst stellen, etwas Besonderes zu kreieren. Funktionalität trifft auf Design.
Das Ergebnis ist eine Vielfalt an Modellen. Ich musste auf nichts mehr verzichten. Es gibt Ballerinas, Businessschuhe, Hausschuhe, Mokkasins, Outdoorschuhe, Runningschuhe, Sandalen, Schnürschuhe, Sockenschuhe, Stiefel. Selbst die Sneaker-Modelle variieren: mal Hightop oder Mid-cut. Das breite Spektrum an Barfußschuh-Typen ließ mich ehrfürchtig in mein Tablet blicken.
Ob dynamisch, elegant, extravagant, exotisch, klassisch, leger, mondän, retro, romantisch, sportlich – es gibt jeden Style, in jeder Farbe. Ob monochrom oder fröhlich bunt. Ob metallisch schimmernd oder sachlich und clean.
Dazu gesellen sich die Eyecatcher. Bunte Sohlen und Schnürsenkel, glitzernde Steinchenapplikationen, schimmernde Pailletten, florale Stickereien, edle Spitze, coole Nieten, silberne und goldene Schnallen, geflochtene Riemen.
Ich hatte also Träume und Ideen von den perfekten Barfußschuhen. ZAQQ weckte mich auf und machte mir klar: meine Träume wirken nicht nur real, sie sind es!
Selbst meine heiß geliebte Laufsohle – der Glanzpunkt eines jeden Barfußschuhs - wird in verschiedenen Variationen angeboten. Mit oder ohne Dämpfung (das hat nichts mit Kochen zu tun, sondern mit der Funktion, die Kraft zu absorbieren, die beim Auftreten entsteht) und unterschiedlichen Stärken der Sohle und Profiltiefe.
Entschuldige, zurück zur Geschichte. So schmachtete ich dahin und sehnte mich nach dem ersten eigenen Barfußschuh. Wenn sich da nicht wieder ein weiteres Problem aufgetan hätte: ich entdeckte extrem viele besondere und ausdrucksstarke Designs bei ZAQQ, nach denen ich lechzte, so dass ich nicht wusste, wie ich diese Schuhe jemals in einem Leben bezahlen soll. Gut, also entschied ich mich für “weniger ist mehr”. Und so fand ich meinen absoluten Lieblingsbarfußschuh... den YORQ.
Der Beginn einer großen Lovestory zu Barfußschuhen
Endlich hielt ich den Schuhkarton in den Händen und öffnete ihn in Slow Motion. Du denkst, ich bin verrückt? Ja, äh, nein! Ich finde lediglich, man sollte jede Sekunde genießen, wenn man sich für DEN Richtigen entschieden hat. Also weiter geht´s. Zum Vorschein kam das tiefschwarze Seidenpapier, was ich ebenso behutsam und knisternd auseinanderfaltete. Und da war ER. Mein Objekt der Begierde. Mein erster Barfußschuh. Mein Schatzzzzz!
Ein wunderschöner Mid-cut Boot, der durch die Kombination aus feinstem Velours- und Nappaleder gekonnt inszeniert wurde. Ein Schmuckstück, in handwerklicher Perfektion für mich gefertigt. Ein bisschen retro und doch absolut zeitgemäß. Beim näheren Betrachten fiel mir ein weiteres Highlight auf: der optische Absatz. So wirkt er ein wenig wie ein Businessschuh im Gewand eines Stiefels. Bis ins kleinste Detail genial durchdacht.
Mein erster Walk mit meinem “Neuen” war natürlich ein Traum. Im Übrigen musste ich den Schuh nicht einlaufen oder mich langsam an das Laufen mit Barfußschuhen gewöhnen. Wieso auch? Ich muss mich ja auch nicht ans barfuß laufen gewöhnen.
Und wieder wurde mir einmal mehr bewusst: Unsere Füße tragen uns Tausende Kilometer durch unser Leben und verdienen daher nur das Beste. Ich möchte keine anderen Schuhe mehr tragen. Dafür habe ich das Feeling beim Laufen viel zu sehr genossen und liebgewonnen.
Nachdem ich also nun fast meine komplette Inneneinrichtung verkauft habe, um meinem neuen Laster zu frönen und mehr Barfußschuhe als Geschirr in der Wohnung habe, kann ich mich endlich glücklich und zufrieden zurücklehnen. Nein, das war natürlich nur Spaß. Ich habe exakt ein Geschirrstück mehr als Barfußschuhe.
Mein Fazit: mit dem perfekten Barfußschuh kann man das Leben noch mehr fühlen und genießen.
Danke Judith für diesen tollen Bericht zu unseren Barfußschuhen. Wir wünschen Dir, dass die Liebe zu unserem YORQ ein ganzes Schuhleben hält. Aber ehrlich gesagt, haben wir da keinerlei Zweifel.
Wie war Deine erste Erfahrung mit Barfußschuhen? Gab es auch eine Love-Story? Schwelge in Erinnerungen und hinterlasse gerne einen Kommentar mit Deinen Erfahrungen. Hast Du außerdem ein ZAQQ Lieblingsdesign? Wir sind gespannt.
Natürlich kannst Du uns auch gern einen ausführlichen Bericht zum Veröffentlichen senden. Schreib uns dazu an:
Feel free, feel ZAQQ.